Die Wetterwarte vereinigt in sich die drei wichtigsten meteorologischen Maßgeräte Barometer, Hygrometer und Thermometer,die Sie über die aktuellen Wetterbedingungen informieren. Aus den Veränderungen des Barometerstandes ( Luftdruck in hPa) können Sie zudem auf den Wetterablauf der folgenden Tag schließen.
Wetterregeln:
- Bei einem Luftdruck über 1020 hPa kann mit ruhigem und trockenem Wetter gerechnet werden, wobei das Wetter um so beständiger ist, je höher der Luftdruck ist. Im Sommer ist es dann überwiegend heiter und warm, im Winter herrscht klares Frostwetter.Bei hoher Luftfeuchtigkeit (Hygrometerangabe in %) und westlichen Winden sind jedoch auch Nebel (besonders im Winter) und Regen möglich.
- Steigt der Luftdruck langsam und stetig an, ist eine Wetterbesserung zu erwarten, während langsames Fallen eine Verschlechterung andeutet.
- Rasches Steigen bei unbeständiger Witterung wird meist abgelöst durch schnelles Fallen und deutet auf Fortdauer der Unbeständigkeit mit wechselnder Bewölkung, böigen Winden und Schauern hin.
- Luftdruckwerte unter 1000hPa sind überwiegend mit starker Bewölkung und Niederschlägen verbunden. Sinkt der Luftdruck sehr weit ab, ist mit starkem Wind oder Sturm zu rechnen.
- Im Winter lässt steigender Luftdruck auf Frost, fallender Druck auf Frostmilderung und Tauwetter schließen. Im Sommer kündigt schneller Luftdruckabfall Gewitter an.
Für bessere Vergleichsmöglichkeiten bringt man nach der Ablesung des Luftdrucks den beweglichen Nachstellzeiger mit dem Barometerzeiger im Übereinstimmung. Steigender oder fallender Luftdruck ist so einfach zu erkennen.