Zwergengedicht

Weil wir noch jung und etwas klein,
nennt man uns Zwerge im Verein;
doch uns ist die Natur nicht schnuppe,
drum lernen wir in einer Gruppe
und raten schon mal um die Wette,
bei Kerstin und auch bei Annette,
wie diese Pflanze richtig heißt
und welches Tier wohl sticht oder beißt.

Den Regenwurm kennt man als Zwitter,
zeigt sich bei Regen und Gewitter
und uns ist auch nicht mehr ganz neu,
dass der Igel wirklich scheu.
Ist er getrennt mal von der Mutter,
gib ihm nicht Milch, nein, Katzenfutter.

Doch will man Freud´ am Garten haben
muss man auch manchmal Löcher graben,
Unkraut jäten oder stechen
mit Spaten, Harke oder Rechen.

Um Blütenpracht und Wuchs zu genießen
muss man im Sommer öfters gießen,
Stecklinge setzen, Samen säen
und wöchentlich den Rasen mähen.
Passt auf ihr Kinder ich sag´s ehrlich,
ein Rasenmäher ist gefährlich.

Im Herbst muss man die Sträucher schneiden,
die darunter gar nicht leiden.
Im nächsten Frühjahr welche Pracht,
da wachsen sie mit voller Macht.

Will man im Sommer sich beglücken,
geht man im Garten Kirschen pflücken.
Denn Obst ob mit ob ohne Kerne,
essen alle Kinder gerne.
Drum werden wir auch mit der Zeit
in viele Sorten eingeweiht.

Äpfel, Birnen und auch Quitten
sind viel saftiger als Fritten
und Obst ob Kilo oder Pfund
ist in jedem Fall gesund.

In der Tierwelt gibt´s so viele Dinge
wie Vögel, Käfer, Schmetterlinge,
die fliegen, krabbeln, zwitschern, pfeifen;
und will man alles dies begreifen
ist man für viele schöne Stunden
ganz eng mit der Natur verbunden.

Und glaubt es uns, das Lernen nützt,
denn pädagogisch unterstützt
Frau Sandra Josten die Bemühung
und fördert somit die Beziehung
zu Garten, Feld oder Wald und Flur;
mit and´ren Worten zur Natur.

Drum sollt auch Ihr mit Gottes Segen
die Tiere hegen, Pflanzen pflegen
und somit die Natur erhalten
und uns´re Zukunft mitgestalten.

Danke